Daisbach vor ca. 150 Jahren

Die Pläne sind selbstredend, bemerkenswert ist jedoch die Größe des damaligen Weihers bei der Burgruine (Wasserschloß) der heute auf 1/3 seiner damaligen Ausdehnung geschrumpft ist.




Planausschintt Daisbach (ca. 1850)

Die Weeth im Unterdorf, die damals mit einer schönen Einfassungsmauer umgeben war, ist deutlich zu erkennen. Sie diente als Schöpfbrunnen, als Pferdebadewanne und als Löschteich. Kleine blaue Punkte kennzeichnen einige weitere Wasserstellen. Mit Einführung der zentralen Wasserversorgung, vor genau 50 Jahren, sind alle diese Wasserstellen und Brunnen aus unserem Ortsbild verschwunden. Auch der Bleihöfer See war auf die Hälfte seiner ehemaligen Größe geschrumpft. Leider ist auch er ist nicht mehr vorhanden, an seiner Stelle befindet sich heute ein künstlich geschaffenes Wasserrückhaltebecken, das vom Röhrleingraben, oder besser gesagt, von der Ursenbach durchflossen wird. Am 5. September 2001 kann Daisbach auf > 50 Jahre < Wasserversorgung zurückblicken. (offizielle Einweihung). Über diesen Tag, der als Ehrentag in die Geschichte von Daisbach einging, berichtet Chronist OV.iR. Richard Schmitt sehr ausführlich in der neuen Ortschronik von 1993.
In memoriam (zur Erinnerung) dürfte sich auch Daisbach zur sogenannten Brunnenregion zählen. Die alten Straßen noch, die alten Häuser noch, die alten Quellen, Brunnen und Bächlein aber sind nicht mehr.





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